Was würde das neue Cannabis-Gesetz in Bayern ändern?
Plus Bayern wettert gegen die Cannabis-Legalisierung. Aber hat die Staatsregierung überhaupt Mittel, um sie zu torpedieren? Eine Bestandsaufnahme.
Das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung sorgt für heftige Wallungen: So ganz genau weiß nämlich offenbar noch niemand, welche praktischen Folgen der von der Bundesregierung verabschiedete Gesetzentwurf haben könnte. Und Bayern ist da, obwohl es sich um ein Bundesgesetz handelt, noch einmal in besonderer Weise betroffen. Hier gehen Polizei und Justiz traditionell härter gegen Drogendelikte vor. Die spannende Frage lautet, ob es dabei bleiben kann und ob nicht plötzlich ganz neue Probleme auftauchen.
Es war, um ein klassisches Beispiel aus der Region zu nehmen, schon immer ein Unterschied, ob jemand in Ulm oder in Neu-Ulm mit ein paar Gramm zu viel in der Tasche erwischt wird. Staatsanwälte und Gerichte in Baden-Württemberg gelten als nachsichtiger mit Konsumenten und Kleindealern, ihre Kollegen in Bayern als deutlich strenger. Dass das Strafgesetz überall in Deutschland in gleicher Weise gelten sollte, war also schon bisher reine Theorie. Und in der Praxis der Polizei ist das offenbar nicht recht viel anders.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.