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  3. 440 Flüchtlinge sollen in Hotel in Gersthofen unterkommen

Region Augsburg
18.09.2023

"Platzen aus allen Nähten": 440 Flüchtlinge sollen in Hotel unterkommen

Seit rund einem Jahr hat das Hotel im Güterverkehrszentrum Augsburg geöffnet, nun wird es in eine Asylunterkunft für bis zu 440 Männer umgewandelt.
Foto: Silvio Wyszengrad

Das Hotel im Güterverkehrszentrum Augsburg wurde 2022 eröffnet. Nun sollen dort bis zu 440 Flüchtlinge untergebracht werden. Landrat Sailer ist sauer auf Bund und EU.

Wer im "Select Hotel" an der Stadtgrenze von Augsburg einchecken will, hat dazu noch bis zum 24. September Zeit, glaubt man den Angaben der Online-Plattform Booking.com. Danach sei die Unterkunft, die von den Gästen sehr gute Bewertungen bekommt, nicht mehr "auf unserer Seite verfügbar", wie es heißt. Dabei ist das Hotel noch ziemlich neu, es ist erst seit knapp einem Jahr in Betrieb. Nun wird schon wieder umgebaut, vieles vom gehobenen Interieur der Zimmer soll ausquartiert und durch eine einfachere Einrichtung ersetzt werden. Der Grund: Das große Hotelgebäude im Güterverkehrszentrum Augsburg – es steht auf Gersthofer Flur – soll künftig als Flüchtlingsheim genutzt werden, wie das Landratsamt Augsburg am Dienstag mitteilte, bis zu 440 Männer sollen dort unterkommen. Landrat Martin Sailer (CSU) äußert gleichzeitig scharfe Kritik an der aktuellen Flüchtlingspolitik von Bund und EU. Er sagt: "Der Zustrom muss nachlassen, wir platzen aus allen Nähten, das sprichwörtliche Boot ist voll."

Der Landrat erklärt, er sei selbst nicht glücklich darüber, das Hotel in eine Asylunterkunft umzuwandeln. "Mir ist bewusst, dass diese Entscheidung bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für Unverständnis und Kopfschütteln sorgen wird, aber wir haben inzwischen einfach keine besseren Alternativen", so Sailer. Die bis zu 440 Männer sollen voraussichtlich aus Ländern mit hoher Anerkennungsquote kommen, Ende September werden die ersten 66 Personen erwartet. Vermutlich Mitte Dezember werde das Hotel voll belegt sein, heißt es vom Landratsamt. Es ist eine Entscheidung, die auch auf die umliegenden Kommunen Auswirkungen haben wird. Das Güterverkehrszentrum nahe der A8 und der B17 wird von den Städten Augsburg, Neusäß und Gersthofen betrieben. Es befindet sich auf Gersthofer Gebiet, der Augsburger Stadtteil Bärenkeller ist nicht weit entfernt. Das Hotel galt als ein Baustein für das große Gewerbe-Areal, es gehört zu den großen Häusern im Raum Augsburg. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.09.2023

Ich meine wie unglaubwürdige klingt das denn, wir können nicht mehr, wir haben keine Kapazitäten mehr.. und plötzlich findet man doch noch ein Plätzchen für 440 junge Männer. Solange man nicht konkret NEIN sagt und auch dabei bleibt solange geht das weiter. Was könnte denn passieren.. dass eine Sonder- Spezialeinheit aus Berlin kommt und die Stadt dazu zwingt, oder dass man Augsburg Fördergelder streicht.. Alles wäre gegen die Menschenrechte. Hier kann man sehen wo die Rechte der Bürger aufhören und wieweit das Recht der Politik greift.. da hört auch Demokratie auf.
Augsburg die ärmste Stadt in Bayern.. man spricht ständig von gezielter Flüchtlingsaufnahme die schon in den Ländern beginnen soll... seit acht Jahren und bis heute Nichts, Nada passiert. Es ist in der Flüchtlingskrise wie beim Fachkräftemangel.. man diskutiert ständig darüber aber man tut nichts.. weil es nicht gewollt ist. Weil sie durch ihr politische Fehlverhalten damit ihre desolate Politik rechtfertigen..

13.09.2023

Ob der Hebel denn wirklich "nur" in Berlin sitzt @Michael K.
das glaube ich "nicht" ganz, wenn Sie den t-online Artikel ganz und aufmerksam durchlesen, wer denn da wohl "noch" den größeren Anteil daran hat, Ja!

https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100242202/ursula-von-der-leyen-in-brutalen-machtkampf-verstrickt.html

Tagesanbruch
Sie bekämpfen sich bis aufs Blut

>>Ursula von der Leyen weiß, wer die brillanteste Politikerin Europas ist: sie selbst natürlich. Heute hat sie ihren großen Auftritt.<<

Und wem haben wir das wieder mal zu verdanken, "richtig" nur Angela Merkel ihrer Busenfreundin hatte Sie den "neuen Job" zu verdanken!

>>Der Wechsel hätte eine gewisse Logik: Immer dann, wenn die Probleme in ihren Ämtern überhandnehmen, zieht von der Leyen weiter und erklimmt die nächste Karrierestufe.<<

Oh Gott, bitte verschone uns vor diesem Übel, Ja!

13.09.2023

Top Gun Uschi war und ist eine Fehlbesetzung! Und gewählt wurde Sie auch nicht, und das ist das was mir an Ihr besonders übel aufstößt.

12.09.2023

Wie schaut es eigentlich mit dem mangelnden Brandschutz des Hotels aus?
Da gab es ja große Probleme von Anfang an, es hätte ja eigentlich gar nicht öffnen dürfen! Sind die Anforderungen für Flüchtlingsunterkünfte nicht so streng?
So wie das neue GEG es nicht so genau für Immobilien des Bundes nimmt?
Oder ist das jetzt alles zur Zufriedenheit des Landratsamtes erledigt worden?
Wäre schon mal eine Kontrolle gut.

12.09.2023

Ich finde es garnicht mal so schlecht, dass die 440 Männer außerhalb untergebracht werden und die Polizei ein Auge drauf hat. Schönes 4-Sterne-Hotel übrigens, Select Hotel zum googeln.

12.09.2023

Prinzipiell fände ich es zwar schon besser, wenn die Menschen gleichmäßig über den ganzen Landkreis verteilt würden, aus Integrationsgründen, besserer Handhabbarkeit, Einbindung weiterer Helfer, etc. Falls es sich aber wirklich um fast ausschließlich junge muslimische (und oft traumatisierte) Männer aus Syrien, Afghanistan, Irak & Co. handeln sollte, kann ich nachvollziehen, dass die meisten Gemeinden das weder ableisten wollen noch können.

Der Hebel sitzt in Berlin. Es kann kein personenmäßig unbegrenztes Asylrecht geben, da jede Hilfe in ihrer Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit limitiert ist. Jedes Krankenhaus hat doch auch eine maximale Bettenanzahl und wenn die voll ist, wird im nächsten freien Krankenhaus angefragt - ggf. auch im Ausland.

Auch wenn er damals von SPD, Grünen und Linken dafür zerrissen wurde: Hut ab an Seehofer, der als einer der ersten Bundespolitiker eine jährliche Obergrenze formuliert hatte - die heute (8 Jahre später) leider immer noch nicht existiert.

Und bitte liebe Bundesregierung, finanziert endlich mal umfangreiche Aufklärungskampagnen in den entsprechenden afrikanischen und arabischen Ländern, dass hier mitnichten das Schlaraffenland ist, wo Milch und Honig fließen, jeder ein Haus geschenkt bekommt, etc.. Viele Flüchtlinge machen sich wohl auxh deswegen auf den Weg, weil Schleuser ihnen Märchen auftischen und damit ihr Betrugssystem am Laufen halten.

13.09.2023

So eine Kampagne wird glaub nichts nützen? Weil man ihr nicht glaubt und so ein nagelneues Luxushotel, wie extra dafür gebaut, die total falsche Signalwirkung hat. Die neuen Gäste werden bestimmt Selfies aus der Hotellobby heimschicken, mit ihren ersten 500 Euro Cash wedelnd. Man will ja daheim nicht als Loser dastehen.

13.09.2023

@Michael K.: „Aufklärungskampagnen in den entsprechenden afrikanischen und arabischen Ländern“
Ähnliche Gedanken hatte Thomas de Maizière bereits 2015. – nachzulesen unter https://www.zeit.de/news/2015-11/05/migration-de-maizire-warnt-fluechtlinge-vor-uebertriebenen-hoffnungen-05120611 und
https://www.nzz.ch/international/fluechtlingskrise/tagung-zur-fluechtlingskrise-in-genf-de-maiziere-warnt-vor-dunkler-seite-der-migration-ld.95380
Der damalige Innenminister hatte aber damit wohl bei Merkel wenig Gehör gefunden. Die hörte seinerzeit wohl mehr auf den Präsidenten des Arbeitgeberverbands Ingo Kramer, Post-Chef Frank Appel oder Daimler-Chef Dieter Zetsche, der sagte, „dies könne die Basis für ‚das nächste deutsche Wirtschaftswunder‘ sein“. – vgl. „Dönerbude statt Daimler“ unter https://www.zeit.de/2017/08/fluechtlinge-arbeitsmarkt-daimler-fachkraefte-mangel

Helmut Eimiller

12.09.2023

Es gibt zwei Lösungen:
1. Macht es so wie es einmal in Amerika praktiziert wurde, schickt sie in Transportmitteln nach Berlin, denn dort hat man diese Misere zu verantworten.
Oder,
2. was noch einfacher ist, nehmt einfach keine mehr auf. Leider ist es so, dass sich alles um 180 Grad dreht, wenn man es vollkommen überstrapaziert. Und man muss einfach erkennen, "voll ist voll"! Dies ist doch nur weiter Wasser auf den Mühlen der extremen Rechten.
Es soll nur im Nachgang keiner sagen, es wäre nicht bekannt gewesen.

12.09.2023

Zu Punkt1: Würde ich auch so machen

Zu Punkt2: Solange die Regierung glaubt, dass man Wasser stapeln kann, ist das Maß nicht voll.