Kommentar: Markus Söder folgt mit dem Genderverbot dem rechten Zeitgeist

Daraus lässt sich schließen, dass das ein Thema ist, das viele bewegt. Geht es doch um die Sprache, für die meisten Menschen täglich genutztes Mittel, um mit anderen zu kommunizieren. Immerhin haben Sie noch einen zusätzlichen Beitrag hinzugefügt, inhaltsleer und nichtssagend...

Ein normal denkender Mesnch zieht andere Schlüsse, ist halt nicht von allen zu erwarten.

Würden Sie nur mit guten Beispiel vorangehen.
Oder glauben die das "aufgefordern" richtig ist?

So ist es eben wenn Beitrage (auch moderiert) nicht geändert werden können.

Wenn staatliche Stellen die Gender-Sprache verwenden, kann man es schlecht ignorieren. Und die Gender-Sprache wird auch nicht generell verboten, sondern nur in Behörden, Schulen usw. des Freistaats Bayern, und auch dort nur bei offizieller Kommunikation. Also dort, wo man es nicht ignorieren kann. Von daher ist das eine gute Sache.

@MANFRED M.
"Wenn staatliche Stellen die Gender-Sprache verwenden, kann man es schlecht ignorieren. "
Was denn sonst? Zurückschicken und um Verbesserung bitten oder um Erläuterung der 'seltsamen' Buchstabenfolgen bitten?

@Otto A.: Sie werden schon noch schlauer wen Sie dann irgendwann einen Bußgeldbescheid o.ä. bekommen. Auch wenn man was nicht will - entscheidend ist ob es verständlich ist, und das ist es leider.

"Was denn sonst? Zurückschicken und um Verbesserung bitten oder um Erläuterung der 'seltsamen' Buchstabenfolgen bitten?"

Genau das geht, sobald Söder das "Gender-Verbot" in staatlichen Stellen durchgesetzt hat. Aktuell würden Sie da wohl auflaufen...

Herr Bachmeier ist nicht gerade als politischer Freund unseres MPen bekannt. Damit sollte Ihre Eingangsfrage klar beantwortet sein.

Laut GPT-3.5:

Der Artikel könnte als gendergerecht betrachtet werden, da er keine explizit geschlechtsspezifischen Begriffe verwendet und somit keine Geschlechter ausschließt. Jedoch könnte man argumentieren, dass der Artikel noch gendergerechter gestaltet werden könnte, indem geschlechtsneutrale Formulierungen wie "die Person" oder "die Regierung" anstelle von "der Ministerpräsident" oder "die Staatsregierung" verwendet werden.

Es gibt also etwas zu verbessern. Ob der Text dadurch mehr Sinn ergibt weiß ich nicht, aber das ist ja der Sinn von gendern und wird auch kritisiert. Gebärende Person z.B. fördert auch nicht den Lesefluss.

na endlich begreift es einer, habe mich schon fast berufen gefühlt fürs gendern zu schreiben, obwohl ich selbst nicht gendere, eigentlich ging es mir mehr um das "Doch da sind halt auch noch die dunklen Flecken in der Bilanz: beim staatlichen Wohnungsbau, in der Energiewende, beim Klima- und Naturschutz. Hier ist Söder eine ganze Reihe konkreter Antworten schuldig geblieben", was komplett vor lauter hochwallenden Emotionen unterging,, aber ich habe mich bestens amüsiert.

Warum soll ich die Unileitungen anschreiben? Das ist schon Sache der Regierung, hier für eine klare Linie zu sorgen. Und was heißt schon wieder "verbieten". Das Verbot soll ja nur für Landesbehörden und -einrichtungen kommen. Da wird also wahrscheinlich gar kein Gesetz kommen, sondern einfach eine Dienstanweisung. Und wer nicht im Dienst des Freistaats Bayern ist, den betrifft das gar nicht.

Sehr geehrte Frau B.
Sagt Ihnen Phonem - Graphem Entsprechung etwas? Wissen Sie, was es mit Anlauttabellen auf sich hat? Können Sie kurze von langen Vokalen (Selbstlauten) unterscheiden? Haben Sie, kurz gesagt, Grundschullehramt studiert? Sind Sie hier also ein(e) fachlich beschlagene Bürger*in, um sich anzumaßen, den Rechtschreibunterricht der Grundschule mit „nach Gehör geschrieben“ zu charakterisieren?
Gerne erkläre ich als Fachmann Ihnen, was hinter der von Ihnen kritisierten Praxis steht.

Unser MP kümmert sich halt höchstselbst um die politischen Themen, die seinen Untertanen wirklich auf den Nägeln brennen. Und das sind nicht die hohen Mieten, nicht die vielen fehlenden Wohnungen oder gar der miserable bayerische ÖPNV.

Sondern das Gendern muss uns endgültig ausgetrieben werden und ganz wichtig - ein Mondkontrollzentrum sollen wir endlich bekommen.

Vermutlich für den Fall, dass die Bajuwaren den Margus und seine Hofschranzen in ferner Zeit mal auf den Erdtrabanten schießen . . .

Herr S., ich schließe aus so manchen Kommentaren von Ihnen, dass Sie sich mit Ge- und Verboten gut auskennen. Da ich nun nach mehrmaligem Lesen des Artikels von Uli Bachmeier nur weiß, dass Söder sich dazu entschieden hat, dem rechten Zeitgeist zu folgen, nicht aber, was dies genau für die Schulen bedeutet, habe ich folgende Bitte an Sie:
Können Sie mir und allen anderen Interessierten erklären, was Söders Verbot denn tatsächlich in der Praxis bedeutet.
Vielleicht ein konkretes Beispiel aus dem Kultfilm „Feuerzangenbowle“ hierzu. (Vorspann: „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, daß [nach aktueller Rechtschreibregel: dass] die Schule es nicht merkt.“)
In diesem Film spricht Prof. Crey, Spitzname „Schnauz“, von „Schöler“. Würde er aber von „Schöler und Schölerännen“ (angelehnt an "Sätzen Sä säch") sprechen, würde er dann gegen Söders Verbot verstoßen?

Da dieser Tage viel über die desillusionierenden Ergebnisse der neuen PISA-Studie berichtet wird (die deutschen Schülerinnen und Schüler haben bei diesem internationalen Vergleich von Lernleistungen so schlecht abgeschnitten wie noch nie), beschäftige ich mich auch mit der Frage: Dient nun dieses Verbot eher der Förderung der Lesekompetenz der Schüler oder ist es auch da kontraproduktiv?

Ach Herr Eimiller,

da habe ich doch einfach ausgedrückt, was ich zu dem
Kommentar sagen wollte.

Ihre, wie ich es empfinde, "Masche", aus anderen etwas
zu von Ihnen gewünschten Weiterungen "herauskitzeln"
zu wollen (schrieben Sie nicht vor einiger Zeit "Mag sein,
dass ich dazu eine andere Meinung habe" - um die von
Ihnen so initiierte Debatte dann - sich so Beschäftigung
verschaffend - breit auszuwalzen) zieht bei mir nicht.

@Günter S.:
Ich habe mit dem Schreiben von Leserkommentaren begonnen, weil ich meinte, Hans-Werner Sinn verteidigen zu müssen bei seiner Darstellung der Target2-Risiken. Ich schrieb damals in mehreren Foren und dann bald auch zu anderen Themen. Immer mehr gefiel mir auch die Unterhaltung an sich.

Aber ich verstehe: Sie sind an Unterhaltung nicht interessiert und kritisieren selbst kleinere Späßchen in unserer Community. (Wobei „Darmwinde“ und „Holzpenisse“ für Sie natürlich ausschließlich medizinische Begriffe sind.)

Wäre ich weiterhin an einer Unterhaltung mit Ihnen interessiert, würde ich jetzt die Frage stellen: Welche Interessen verfolgen Sie mit Ihren Beiträgen? Aber nein, ich stelle diese Frage nicht.

Abschließend Herr Eimiller:

Da äußerte sich also, wie ich es empfinde, Ihr Gefallen
an "Unterhaltung an sich" darin, dass Sie "Holzpenisse"
sich mokierend aus dem Zusammenhang

(ohne Quellenangabe, nämlich meinen Kommentar
vom 03.10. zu
"Tabus und Mythen: Warum wir mehr über den weib-
lichen Körper reden sollten" - 01.10.2023, in dem ich
die Bildauswahl monierte )

gerissen zitierten - und im Übrigen nicht zum Thema
Gendern passend präsentierten !

Unbeschadet meiner gestrigen Aussagen noch einige kurze Erklärungen.

Ich gehöre zur älteren Generation und früher wurde auf Rechtschreibung geachtet.

Im November habe ich einen Mitforisten darauf aufmerksam gemacht, dass Singular und Plural von „Fonds“ gleich geschrieben werden. Der Mitforist hatte daraufhin erklärt, dass er sich hier von den häufigen Fehlern anderer „habe anstecken lassen“.

Und dann wurde folgender Beitrag eines weiteren Mitforisten veröffentlicht: „Leidigen (und entbehrlichen) Aufklärungs- und Äußerungsbedarf zu Rechtschreibung gab es hier schon länger nicht mehr.“
Da dachte ich sofort an dessen äußerst kurz gehaltenen Kommentar, den ich nur aus der Durchsicht der Leserkommentare kannte (die Quellenangabe konnte ich deshalb nicht mitliefern):
„Korrekt so: , … ein paar Holzpenisse … ‘ “
(Dieser Kommentar blieb mir in Erinnerung, weil ich damals spontan dachte, ich würde „Holzpenes“ schreiben.)

H. Eimiller, ich glaube nicht, dass solche Meta-Diskussionen zu etwas führen. Man erkennt die Streithansel, denen man besser aus dem Weg geht, recht schnell. Und das sollte man dann auch durchhalten, auch wenn es manchmal schwerfällt.

Herr Eimiller,

entgegen meiner gestrigen Absicht, mich "Abschließend"
zu äußern, sehe ich folgende Klarstellung wegen Ihres
mal wieder aufgewallten Belehrungsbedürfnisses (hier
mit der halben Wahrheit) nun doch noch für angebracht:

Laut duden.de (heute 13:17:02 Uhr):

"Grammatik:
der Penis; Genitiv: des Penis, Plural: die Penisse und Penes"

Mögen Sie spontan (zwar auch, aber nicht allein richtig) an
"Holzpenes" gedacht haben, so erinnere ich Sie (wie schon
vor kurzem einmal) an I h r e eigene Sentenz vom 04.10.
(zu "Regisseur Rosewnmüller: Man muss sich gegen diesen
Populismus wehren" - 02.10. ) halten:

"Lesen bildet! Mehr sog i ned."

Übrigens noch:
Mit „Korrekt so: . . . . . ein paar Holzpenisse . . . “
(„paar“ statt „Paar“) habe ich mich selbst ! - nicht
andere, wie Sie es gerne tun - korrigiert : - )

Kleiner Hinweis: Es gibt in Deutschland keine "offiziellen Orthographie und Grammatikregeln".
Sowas gibt es z.B. in Frankreich, aber hier ist z.B. der Duden nur ein Wörterbuch, in dem versucht wird, den tatsächlichen Sprachgebrauch abzubilden.

Firmen und Institutionen stellen schon lange nach Belieben (oder "Unternehmenskultur") Regeln auf, wie bei ihnen kommuniziert werden soll. Denken Sie nur an die ganzen unterschiedlichen Klein-Groß-schreibungen von Firmennamen.

Demnach ist es tatsächlich jedem/jeder überlassen, wie er/sie schreibt. Natürlich ist es allen andern auch erlaubt, die Schreibweise zu kritisieren. Allerdings ändert sich die Sprache und Rechtschreibung schon immer im Verlauf der Zeit. Manche neuen Wörter und Begriffe setzen sich durch, andere nicht. Ich sehe, dass Sie z.B. die alte Schreibweise "daß" beibehalten. Damit sind Sie inzwischen in der Minderheit und nicht mehr Duden-konform, aber ich bin da völlig unangebracht tolerant, diese babylonische Sprachverwirrung kann ich aushalten.

@Thomas H.
Das ist so nicht richtig. Es gibt sehr wohl "offizielle Orthographe- und Grammatikregeln". Lesen Sie bitte bei Wikipedia nach:
Als deutsche Rechtschreibung wird die Rechtschreibung der deutschen Standardsprache bezeichnet. Die im offiziellen Schriftverkehr, das heißt für Behörden und Schulen, derzeit verbindliche Rechtschreibung wird seit der Rechtschreibreform von 1996 durch den Rat für deutsche Rechtschreibung mit einem offiziellen Regel- und Wörterbuch festgelegt.[1]
Hier die Website des Rats für deutsche Rechtschreibung: https://www.rechtschreibrat.com
Da können Sie nachlesen, wie die Grammatik- und Rechtschreibregeln zustandekommen. Der Duden fasst diese Beschlüsse ganz gut zusammen, er ist nur an der Ausführung, nicht an den Beschlüssen beteiligt und ist eine gute Alltagshilfe.
Und wenn jemand noch "daß" statt "dass" schreibt, dann ist dies schlichtweg falsch nach der neuen Rechtschreibung, die in den Schulen verbindlich gelehrt wird.
Also bitte verbreiten Sie keine falschen Sachen, denn auch wenn wir keine so strenge Institution wie die Académie française haben, so empfiehlt es sich doch, sich mit den geltenden Regeln vertraut zu machen.

Lustig, wie man schon mit der Androhung, zukünfig gender-Sternchen zu verwenden, provozieren kann. Eure Sorgen möchte ich haben.

Wer hat Ihnen denn das erzählt? 30% Firmen (vrewmutlich meinten Sie Unternehmen, denn die Firma ist lediglich der Name eines Unternehmens), 30% der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft aber nicht... :)))) denn das wären über 10 Millioinen.

Ich finde den Zusatz "patriotisch" zur Wirtschaftpolitik einfach überflüssig. Wir brauchen eine vernünftige zukunftsfähige Politik. Patriotismus ist eine Erfindung des 19 Jahrhunderts, die im 20 Jhd. zur absoluten Perversion getrieben wurde. Wie kann dieses überkommene Konzept gesund sein? An Patriotismus zu appelieren, ist ein billiger Trick, um Leute mit Ressentiments durch Nationalismus von ihren eigentlichen Problemen abzulenken.

lustig ist halt, dass es dafür viel Lob von der AFD gibt

Bingo!

@Marcus P.: das können Sie ja machen. Aber falls Sie beim Freistaat arbeiten, halt nicht dienstlich.

@Marcus P.
Oh Himmel, wie tief ist dieses Land gesunken,
wenn eine Landesregierung durchsetzt, das im öffentlichen Bereich die korrekten Rechtschreibe- und Gramatikregel eingehalten werden und die Bürger dagegen Wiederstand leisten . Es sind genau Leute wie Sie, welche durch reaktionäres und kleinkariertes Protestiergehabe vom gemütlichen Wohnzimmersessel aus den rechten Mob überhaupt erst zu seiner Stärke verhelfen: weil es normale Bürger satt haben, sich von abgehobenen, linksgrünen, an Arroganz kaum zu übertreffenden Akademikern vorschreiben zu lassen, was Humanität ist (am Beispiel der Flüchtlingsfrage) und wie man sich als Befürworter der Gleichheit zwischen Mann und Frau politisch korrekt auszudrücken hat. Oder daf nach irer Mainung in Cukunfft jedr so Schraibn wie sie/er/es wil ?

@Marcus P
Oh Himmel, wie tief ist dieses Land gesunken,
wenn eine Landesregierung durchsetzt, das im öffentlichen Bereich die korrekten Rechtschreibe- und Gramatikregel eingehalten werden und die Bürger dagegen Wiederstand leisten . Es sind genau Leute wie Sie, welche durch reaktionäres und kleinkariertes Protestiergehabe vom gemütlichen Wohnzimmersessel aus den rechten Mob überhaupt erst zu seiner Stärke verhelfen: weil es normale Bürger satt haben sich von abgehobenen, linksgrünen, an Arroganz kaum zu übertreffenden Akademikern vorschreiben zu lassen, was Humanität ist (am Beispiel der Flüchtlingsfrage) und wie man sich als Befürworter der Gleichheit zwischen Mann und Frau politisch korrekt auszudrücken hat. Oder darf Ihrer Meinung in Zukunft jeder die Orthographie und Grammatik so verwenden, wie sie/er/es für richtig hält ??

@Marcus P
es gibt so etwas wie eine offizielle deutsche Rechtschreibung... Ihre *chen und :chen werden deswegen nicht richtiger oder korrekter weil Sie sie einsetzten, mal ganz abgesehen davon dass ich mit großer Sicherheit behaupte, dass Sie sich mit Ihrer Meinung und Schreibweise immer noch tief in einer Minderheit befinden, und das ist gut so.
Kein Mensch der auf wirkliche Gleichberechtigung setzt, braucht diesen Unsinn.

Sie müssen halt aufpassen, wenn Sie so schreiben Markus P. sonst kommt Söders Sprachpolizei, und Christoph S. es geht ums Gendern und was Sie da schreiben" Oder daf nach irer Mainung in Cukunfft jedr so Schraibn" hat tatsächlich null,null mit diesem Thema zu tun

Na ja, es scheint halt doch viele Leute zu geben, die Probleme mit dem Leseverstehen zu haben. Es geht hier alleine um Einrichtungen des Freistaats, also Schulen, Behörden, Hochschulen. Und dort wird doch tatsächlich zukünftig verlangt, dass man sich bei der offiziellen Kommunikation den Rechtschreibregeln unterwirft - sowas aber auch! Wenn also Marcus P. privat oder in der Kaffeepause gendert, interessiert das keinen Menschen. Und wenn er nicht beim Freistaat arbeitet, kann er auch weiterhin geschäftlich gendern, sofern seine Firma nichts anderes vorschreibt bei der geschäftlichen Kommunikation. Eigentlich ist das doch gar kein großes Ding. Und wenn das Gendern tatsächlich so tief in der Gesellschaft verankert ist, wie manche glauben, wird es sich schon durchsetzen...

"lustig ist halt, dass es dafür viel Lob von der AFD gibt"

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Wenn die AFD den Bau eines Spielplatz lobt ist es was schlechtes und wird dann wieder abgerissen?
Wenn die AFD den Bau von Solarkraftanlagen lobt, müssen die wieder abgerissen werden weil die AFD hat das gelobt?

Oder zählt das "Argument" nur dann wenn es gerade zur eigenen Haltung passt?

Sehr geehrter Herr Christoph S.
Bitte schauen Sie sich nur einmal Ihren ersten Satz des Posts: „ Oh Himmel….. „ an. Und dann reden Sie bitte nicht noch einmal davon, wie weit andere Bürger*innen dieses Land sinken lassen.

eine kleine, abgehoben, linksintellektulle Akademiker Gruppe, haben Sie schon ausgemacht, wer diese Gruppe ist, "die an Arroganz nicht mehr zu überbieten ist" Herr Christoph S., scharfes Geschütz das Sie da auffahren, vielleicht lassen Sie es die Universitäten selbst entscheiden, wie die es handhaben wollen.

Gisela P:
wenn die "angemessene" Orthographie und Rechtschreibung von jeder Institution nach Gutdünken verwendet oder sogar empfohlen werden kann, dann brauchen wir in Zukunft uns nicht mehr darum sorgen, daß so ziemlich jeder so schreibt wie er/sie/es will, nur eine Frage des Empfindens und der Einstellung der Institutsleitung . Und warum sollten dann Bürger nicht auch so schraibn und sprechen derven, wie das Ghör halt hörd , oder glauben Sie eine Universität wäre per Se irgendwas besonderes ?

Ich finde nicht, dass Universitäten das selbst entscheiden dürfen sollten? Viele können sich die Uni nicht aussuchen, weil es woanders keinen Studienplatz gibt oder eine andere Uni hunderte km weg ist. So einfach à la "Wir gendern, Sie können ja woanders studieren wenn Ihnen das nicht passt" gehts eben nicht.

"vielleicht lassen Sie es die Universitäten selbst entscheiden, wie die es handhaben wollen."

Und jede Schule entscheidet dann auch selbst, welche Rechtschreibung man dort den Kindern beibringt? Entschuldigung, Gisela B., es geht hier nicht um die Farbe der Wände oder um die Schriftart, die bei offiziellen Schreiben verwendet werden soll, sondern um das grundlegende Kommunikationsmittel, die Sprache. Und hier sollten, nein müssen in öffentlichen Einrichtungen ganz klar die offiziellen Regeln angewandt werden. Die Gender-Sprache ist durch nichts und niemanden legitimiert. Genauso gut kann jeder dann selbst seine eigene Sprachregelung für gültig erklären..

"Ein privates Unternehmen wie den Duden will ich dafuer nicht akzeptieren. "

Müssen Sie auch nicht, das macht der Rat für deutsche Rechtschreibung.

So ist es, derweil viele Schulen in marodem Zustand sind, und auch sonst das Geld an jeder Ecke fehlt. Jeder Euro, der dafür ausgegeben wird, ist zum Fenster hinaus geworfenes Geld!

Wenn Sie den Gas-Gerd erwaehnen, sollten Sie Gas-Angela den Vortritt lassen. Sie hat diese Gaspolitik 9 Jahre laenger betrieben als der Gerd von Gazprom.

Tja was tut man nicht alles für den Atomausstieg...

Tun sie das denn bisher nicht?

"Tun sie das denn bisher nicht? "

Nein. Denn : und * inmitten von Wörtern, wie, z.B. "Kolleg:innen", sind nicht Teil der geltenden Rechtschreibung. Solche Worte werden aber gerne und oft benutzt, auch in offiziellen Schreiben. Aber das wissen Sie natürlich, ihre Frage war ja ein rhetorisch.

Und - wo stehen diese Regeln?

"Und - wo stehen diese Regeln?"

Ach Wolfgang, Sie schaffen das schon, das selbst zu finden. Ihr Versuch, hier auf Kindergarten-Niveau zu gehen, ist leider gescheitert. Ihr offenbar geliebtes Gender-Kauderwelsch ist halt nicht Teil der offiziellen Rechtschreibung - und momentan sieht es auch nicht so aus, als würde sich das ändern, im Gegenteil. Finden Sie sich damit ab, dass das immer ein Minderheitenprojekt war, dass niemals von der breiten Masse getragen wurde.

Mal sehen wer noch so gehässig falsch und lügnerisch denkt.

"Mal sehen wer noch so gehässig falsch und lügnerisch denkt."

Gehässig? Sicher, denn für diesen ideologisch motivierten Umerziehungsversuch habe ich nur Verachtung übrig. Falsch und lügnerisch? Wo? Sie können getrost davon ausgehen, dass so gut wie jeder Wähler von CSU, FW und AfD dieses Verbot gut findet. Damit ist schon die Mehrheit vertreten, und auch bei den anderen Wählern wird es nicht nur Freunde der Gender-Sprache geben. Für mich ist diese Gender-Sprache eine von irgendwelchen Ideologen in ihrem Elfenbeinturm ersonnene Sprachverhunzung, die von oben übergestülpt werden sollte und ganz sicher keine natürliche Sprachentwicklung, die es immer gegeben hat und gibt. Die bayerische Staatsregierung hat jedes Recht, von den ihr unterstellten Behörden zu verlangen, im offiziellen Schriftverkehr eine korrekte Rechtschreibung zu verwenden. Vielleicht trauen sich dann auch Banken und Unternehmen wieder, einen korrekt anzuschreiben. Aber keine Sorge, Sie, Wolfgang B., dürfen hier und im Privaten weiterhin ihre Doppelpunkte und Sternchen verwenden, wenn Sie Gefallen daran finden.

@Richard M.
welche Glaskugel besitzen Sie, dass Sie bis 2040, bzw. sogar bis 2045 voraussehen können, dass bis dahin die "Klimaneutralität nicht" erreicht werden kann?
Oder sind Sie vielleicht ein "Hellseher" wenn ja, dann könnten Sie eventuell "mehr Geld" damit verdienen, als in Ihrem Job, den Sie derzeit wohl machen!
Oder liege ich da jetzt falsch, denn ich selber werde das bestimmt "nicht mehr" erleben, Nein!

@ Franz Wildegger:
Z.B. das Umweltbundesamt höchstselbst sagt, dass das es mit den derzeitigen Maßnahmen nicht reicht um die Klimaziele zu erreichen. https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/zusaetzliche-massnahmen-erreichen-der-klimaziele#:~:text=Der%20vom%20Umweltbundesamt%20(UBA)%20koordinierte,ohne%20zus%C3%A4tzliche%20Ma%C3%9Fnahmen%20gef%C3%A4hrdet%20ist.
Selbst ein Robert Habeck räumt in seiner zerknirschten Art ein, dass das mit dem Heizungsgesetz nicht reicht um die Ziele bis 2045 zu erreichen. Weltweit sieht es ja nicht besser aus, wenn sie die derzeitige Klimakonferenz verfolgen.
Das Ganze scheint ja was mit Physik und Mathematik zu tun zu haben. Die Stärken anderer, nicht meiner. Und das Ganze konnte man schon viel früher ausrechnen. Wenn sie sich den Beitrag von Hoimar von Ditfurth aus dem Jahre 1978 anschauen wollen ( https://www.youtube.com/watch?v=gROxruxyTiM), dann ist das schon erstaunlich, was dort bis 2050 prognostiziert wird. Bis 2040 oder 2045 ist es ja nicht mehr weit. Das lässt sich rechnen.

Die eigene Betroffenheit, also ob man das erlebt oder nicht, ist jetzt wieder eine eigene Frage. Für Deutschland könnte das Klima sogar angenehmer werden, italienischer. An den Küsten und den friesischen Inseln wird es wohl ein wenig enger, aber wir sind ja in Bayern. Wann die Inder und Afrikaner zu uns kommen, weil es in ihren Gebieten nicht mehr auszuhalten und zu leben ist, ist unklar. Hier wäre die Glaskugel für Sie interessant. Ansonsten können den Klimawandel viele Experten sehr gut berechnen. Das Ergebnis hängt von den Bemühungen der Menschheit ab, wenn man mal von unvorhergesehenen Ereignissen, wie z.B. extremen Vulkanausbrüchen absieht.

Sie sollten sich nicht darüber aufregen, dass Leute behaupten, dass wir es nicht schaffen (wollen) bis 2040 oder 2045. Geniessen Sie es einfach so wie es ist für die relativ kurze Zeitspanne, die ihnen scheinbar noch bleibt und halten sie es wie der Kabarettist Rolf Miller (vor vielen Jahren): Im März schon im T-Shirt? Ich kann´s ertragen.

@ Richard M.:

>> Selbst ein Robert Habeck räumt in seiner zerknirschten Art ein, dass das mit dem Heizungsgesetz nicht reicht um die Ziele bis 2045 zu erreichen. <<

Das wundert mich garnicht, wenn man seiner Politik völlig falsche IPCC-Berichte zugrunde legt? Die ja eigentlich für die politischen Entscheider gedacht sind. Vor 6 Wochen hat man festgestellt, dass die jahrelangen Berechnungen zum CO2 zur Erreichung der Klimaziele um die Hälfte (!) falsch waren. Dabei waren sich doch 99,9% der Klimawissenschaftler immer soo einig..

"In den vergangenen Jahren haben Klimaforscher immer wieder anhand von Computermodellen und Berechnungen geschätzt, welche Menge an CO2 zu einer Erwärmung von maximal 1,5 Grad führt. Im Sechsten Weltklimabericht von 2021 lag diese Schätzung bei 494 Milliarden Tonnen CO2. Bei ihrer Neuberechnung kamen Lamboll und Kollegen nun zu einer verbleibenden CO2-Menge von nur noch 247 Milliarden Tonnen CO2 – also der Hälfte der früheren Schätzung."

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/klimaziele-studie-erderwaermung-um-1-5-grad-kommt-frueher-als-angenommen-id68340086.html

Sie sehen das völlig richtig, Richard M., apropos Heizungsgesetz, wenn die Opposition, das wie angekündigt wieder zurücknimmt, haben die Heizungsbauer wieder keinen Plan, wobei viele sich schon umgestellt hatten

@ Christina M.
Tatsächlich war es schon insgesamt auffällig, dass in den Berichten über den Klimawandel der letzten Jahre immer dieses .."schneller als erwartet..." stand. Scheinbar haben die Wissenschaftler immer den besseren Fall als den real case angenommen und nicht die schlimmeren Varianten. Angst als Weltuntergangspropheten hingestellt zu werden um dann später vielleicht doch widerlegt zu werden? Wäre mal was für Psychologen oder doch einfach nur neuere wissenschaftliche Erkenntnisse wie bei Corona im Laufe der Zeit?

Wo muss denn bisher in der Verwaltung oder Schule gegendert werden?
Herr Söder macht hier mal wieder das typisch rechte Spiel in dem er gegen ein nicht existentes Problem kämpft und das Kind mit dem Bade ausschüttet.
Wenn jetzt die Regierung konsequent die genderschreibweise verbietet muss sie sich auch gefallen lassen, dass eine andere Regierung diese verpflichtend einführt.
"Jeder soll es persönlich halten, wie er es will! Aber für Bayern gilt: Eine Pflicht zum Gendern wird es im Freistaat definitiv nicht geben" hat er selbst mal gesagt, aber nun eine Verbot eingeführt.
Andere Frage: Wenn der Rat der Deutschen Sprache eine Genderform einführt weil sie sich durch Gebrauch etabliert - werden Sie dann dafür sorgen dass diese in der Schule gelehrt wird?

@Martin G.: Es muss nicht gegendert werden (das hat auch keiner behauptet). Es sollte sich von Seiten des Staates und aller seiner Organe aber an eine offizielle deutsche Rechtsschreibung gehalten werden, und die kennt - wenn man dem Rat der deutschen Rechtschreibung folgt - nach wie vor kein Gendern. Im Gegenteil, der Rat empfiehlt sogar Gendern zu unterlassen, v.a. wenn es der Verständlichkeit (auch für Neusprachler), Vorlesbarkeit, Eindeutigkeit, etc. schadet:
https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2021-03-26_Geschlechtergerechte_Schreibung.pdf

Der Vorwurf, einem rechten Zeitgeist zu folgen ist lächerlich, es sei denn alles Konservative wird neuerdings als rechts verortet.

Und genau das ist ja das lumpenhafte an Söders Ankündigung: er 'löst' ein nichtexistentes Problem und schafft im Zweifel ein Neues (wenn sich die Haltung des Rats der deutschen Sprache ändert).

Die Regierung kann morgen auch verbieten, dass in der Verwaltung für Unterschriften Kinderblut verwendet wird und dass in der Schule keine Nägel mehr im Essen enthalten sein sollen. Der Effekt ist der Gleiche.

Und ja, genau das ist der Rechte Zeitgeist, nämlich selbst erfundene Probleme lautstark zu bekämpfen (Gendern, Kreuze in Amtsstuben) während andere Baustellen ignoriert oder jedes Mal aufs Neue vollmundig angekündigt werden (ich glaube seit 8 Jahren sollte laut Söder im ÖPNV WLAN flächendeckend sein. Bis 2025 schafft die Wohnungsbaugesellschaft die 100000 Wohnungen, also diesmal wirklich, Ehrenwort! Und die Bürokratie wird sich sich sicher dann verringern wenn die Behörden fertig sind ein Kartenbezahlsystem für Flüchtlinge zum laufen zu bringen!)

Und nennen sie es Rechts oder Konservativ - für FJS wären beide ja sehr ähnlich: es ist grundsätzlich einfach sinnlose, im schlimmsten Fall dumme Idee.

Konservativ ist und war schon immer rechts (der Mitte), allerdings nicht extrem-rechts. Man beachte den Unterschied.