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  3. GDL-Chef Weselsky im Interview: Längerer Streik im Januar 2024

Interview
14.12.2023

Lokführer-Chef Weselsky: Im Januar wird es längere Streiks geben

Claus Weselsky ist Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. Er stellt ab 8. Januar weitere und härtere Streiks in Aussicht.
Foto: Carsten Koall, dpa (Archivbild)

Exklusiv Lokführer-Gewerkschafter Claus Weselsky droht mit Arbeitskämpfen ab 8. Januar. Das Winter-Chaos der Bahn ist in seinen Augen die Folge von "Missmanagement".

Herr Weselsky, Ihrer Ansicht nach lässt der Vorstand die Bahn „verrotten“. Die Manager seien inkompetent und verstünden nichts von der Eisenbahn. Trotzdem sollen die Spitzen-Leute nach Berichten Millionen-Boni bekommen. Wie passt das zusammen?

Claus Weselsky: Die Bahn ist zu einem Selbstbedienungsladen für die Vorstände geworden: Diese Top-Manager füllen sich die Taschen. Wenn aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten einfordern, ist kein Geld da. Dann wird das hohe Lied des Sparens gesungen. Das Selbstbedienungs-System der Bahn-Vorstände ist ausgefeilt. 

Angesichts der chronischen Zug-Verspätungen und des Winter-Desasters der Bahn wirken Boni seltsam. Das Wort „Bonus“ kommt ja aus dem Lateinischen und lässt sich mit gut, vortrefflich oder tüchtig übersetzen. Eigentlich müssten die Bahn-Vorstände freiwillig auf Zusatzzahlungen verzichten. 

Weselsky (lacht): Das wird man bei diesen Herrschaften nicht erleben. Denn diese Manager haben ihr Entlohnungssystem derart ziseliert ausgearbeitet, damit sie immer mehr Geld bekommen, ob sie Erfolg haben oder nicht. Zum dritten Mal wird nun das Bonus-System für die Bahn-Vorstände gewechselt. Jetzt wird es ganz verrückt.

Wie verrückt? 

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Weselsky: So verrückt, dass einfach ein Teil der Boni ins Grundgehalt rübergeschoben wird. Dadurch wird der Anteil der Boni zwar geringer. Die noch verbliebenen Boni werden aber so manipuliert, dass die Arbeit der Bahn-Vorstände immer erfolgreich ist, die Manager diese Zahlungen also stets bekommen. Und das etwa, weil sie Vorgaben wie eine bestimmte Frauen-Quote erfüllen. So hebt die Frauen-Quote die Unpünktlichkeit der Züge auf. Das ist ein verrücktes System. 

Video: AFP

Dabei warb die Bahn 1966 schon mit dem berühmten Slogan „Alle reden vom Wetter. Wir nicht" für ihre Robustheit in schwierigen klimatischen Lagen.  

Weselsky: Dass die Bahn im Winter große Probleme hat, ist leider nicht neu. Ich erinnere mich an das Jahr 2018, als die Bahn wegen Schneefalls zu Zeiten der Buchmesse den Leipziger Hauptbahnhof dichtmachte. Dort fuhr kein Zug mehr. 

Was Sie zu einer deftigen Formulierung greifen ließ. 

Weselsky (lacht): Ich forderte damals: Eigentlich müssten die Manager die Weichen mit nacktem Hintern auftauen. Dass die Bahn immer wieder im Winter Probleme bekommt, ist Unfähigkeit in Potenz. Starke Schneefälle wie zuletzt gab es schon immer. Das sind keine gottgegebenen Phänomene. Bei starken Schneefällen und dann einsetzender Kälte sind die Weichen an einer Stelle anfällig: Von unten taut die Weichenheizung den Schnee an, von oben gefriert jedoch der Schnee bei Minus-Temperaturen. Über der Weiche entsteht eine Höhle, über der ein Eispanzer liegt. Wenn dieser Zustand eintritt, lassen die Vorstände die Bahn einfach ruhen. 

Die Bahn-Vorstände reden also doch vom Wetter, ja reden sich mit dem Wetter raus. 

Weselsky: Doch die Eispanzer über den Weichen sind eben nicht gottgegeben. Das weiß ich aus eigener Anschauung. Als ich 1977 in der damaligen DDR bei der Deutschen Reichsbahn nach einer Lehre zum Schienenfahrzeug-Schlosser noch eine Ausbildung zum Lokführer absolvierte, habe ich Weichen mit einem sogenannten Weichenbesen und mit einem Gerät mit einer Metallspitze freigeräumt und freigekratzt. Die Weichen waren danach wieder funktionsfähig. Doch wir haben heute bei der Bahn keine Besen und keine Leute mehr, die die Weichen vom Eis befreien. Dabei könnte die Bahn fahren, wenn die Führungskräfte die Eisenbahn auf den Winter vorbereiten. Überraschenderweise kommt der Winter jedes Jahr wieder. 

Nach Ihrer Darstellung ist das Weichen-Problem hausgemacht. 

Weselsky: Die Bahn hat keine Führungskräfte mehr, die etwas von der Eisenbahn verstehen. Inzwischen gehört die Bahn zu den ersten Einrichtungen, die bei heftigerem Wetter den Betrieb einstellen. Das ist eine Folge des Missmanagements. Das treibt Eisenbahnern Tränen in die Augen. 

Warum kapituliert die Bahn so schnell bei starkem Schneefall? 

Weselsky: Eigentlich müssten die Führungskräfte bei einem sich abzeichnendem Wintereinbruch Beschäftigte zu Bereitschaftsdiensten einteilen, sodass sie mit Besen und Kratzern vor Ort in den Bahnhöfen sind, wenn Weichen von Eispanzern befreit werden müssen. Das ist alles kein Hexenwerk. Das hat was mit Eisenbahner-Tugenden zu tun. Doch heute gibt es nicht mehr so viele Bahn-Beschäftigte vor Ort, die solche Dienste übernehmen können. Sie müssen zum Teil erst 50 bis 100 Kilometer mit dem Auto anreisen, um Weichen freizuräumen. Doch bei Wintereinbruch kommen diese Mitarbeiter mit dem Auto oft nicht voran, weil Straßen spiegelglatt sind. So kommt das System „Eisenbahn“ zum Erliegen. All das lässt Bahn-Beschäftigte verzweifeln. 

Auch in der Tarifrunde hat sich eine Eisschicht über die Verhandlungspartner gelegt. Sie sagen, Ihr Gesprächspartner aufseiten der Bahn, Personal-Vorstand Martin Seiler, wolle nicht zum Eiskratzer greifen.  

Weselsky: Herr Seiler lehnt es ab, über unsere Kernforderung, die Absenkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden für Beschäftigte im Schichtdienst zu verhandeln. Auch weigert er sich, über einen Fahrdienstleiter-Tarifvertrag zu sprechen. So lässt sich kein Kompromiss erzielen. Uns blieb deswegen nichts anderes übrig, als die Verhandlungen scheitern zu lassen und die Urabstimmung einzuleiten. Am 19. Dezember sind die Stimmen unserer Mitglieder ausgezählt. Ich rechne mit einer hohen Zustimmung für einen Arbeitskampf, also deutlich mehr als die notwendigen 75 Prozent. Bislang haben wir ja nur zwei Mal zu 24-stündigen Warnstreiks aufgerufen. 

Nach der Urabstimmung drohen dann sicher längere Streiks. 

Weselsky: Im Januar wird es nach einer erfolgreichen Urabstimmung längere Streiks geben. Es bleibt nicht bei weiteren 24-Stunden-Streiks. Das wäre töricht, schließlich hat man gesehen, dass zwei 24-Stunden-Streiks bei den Bahn-Vorständen eine Nullwirkung erzielen. 

Es kommt aber erwartungsgemäß nicht zu weiteren Streiks im Dezember.  

Weselsky: Genau. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat noch nie um Weihnachten oder um den Jahreswechsel herum gestreikt. Alle Berichte, wir würden das dieses Jahr tun, waren irreführend. 

Dann streiken die Lokführer ab der zweiten Woche des neuen Jahres.  

Weselsky: Ab dem 8. Januar sollte man mit längeren Arbeitskämpfen rechnen. Wir werden die Blockadehaltung der Bahn aufbrechen. Anders geht es nicht. Wenn Herr Seiler nicht mit uns verhandelt, stellt sich die Machtfrage. Dann müssen wir Herrn Seiler dazu bewegen, mit uns etwa über die Arbeitszeit-Reduzierung zu reden. Was die Umsetzung betrifft, sind wir kompromissbereit. Man könnte etwa 2025 starten und die Wochenarbeitszeit schrittweise bis 2028 von 38 auf 35 Stunden verringern. 

Droht ein unbefristeter Streik, der nach der Urabstimmung möglich wäre? 

Weselsky: Wir müssen nicht unbefristet streiken, um das System „Bahn“ zum Stehen zu bringen. Wir sind so verantwortungsbewusst, dass wir nicht auf ewige Zeiten streiken werden. Wir werden in Maßen die Bahn bestreiken. Aber vielleicht besinnt sich ja Bahn-Personal-Chef Seiler doch noch. 

Herr Seiler hat den durch die GDL vertretenen Beschäftigten immerhin elf Prozent mehr Lohn, wenn auch für 32 Monate angeboten.  

Weselsky: Das wäre nach Berechnungen eines Experten aber nur ein Lohn-Plus von 3,7 Prozent pro Jahr. Das ist viel zu wenig. 

Sie nennen Herrn Seiler „Schauspieler aus der Bahn-Plüsch-Etage“. 

Weselsky: Mit so einem Schauspieler zu verhandeln, ist schwierig. 

Dabei verhandelt die Bahn doch schon zum wiederholten Mal mit der GDL. Da sollten die Rollen klar verteilt sein. 

Weselsky: Die Verantwortlichen der Bahn zeigen dennoch keine Lernkurve. Immer wieder verhandeln neue Personen mit uns. Jeder glaubt, er sei der Größte, der uns mit einem neuen Trick in die Ecke spielen kann. 

Aber Sie lassen sich nicht in die Ecke spielen. 

Weselsky (lacht): Das haben wir nicht vor. 

Claus Weselsky, 64, stammt aus Dresden. Seine Familie bewirtschaftete einen Bauernhof. Später arbeiteten seine Eltern als Straßenbahnfahrer. Weselsky absolvierte nach der Polytechnischen Oberschule eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser und Lokomotivführer bei der damaligen Deutschen Reichsbahn. Weil er kein SED-Mitglied war, blieb er länger als andere Rangierlokführer. Erst ab 1982 durfte Weselsky Güterzüge und später auch Personen- und Schnellzüge fahren. Nach der Wende engagierte er sich in der wiedergegründeten Gewerkschaft der Lokomotivführer, kurz GDL. 2006 stieg der Gewerkschafter zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der GDL und 2008 zum Chef der Organisation auf. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.01.2024

Weselsky bei der BAHN und Merkel in BERLIN, so schafft man Ruin.

13.12.2023

Weselsky hat mit vielem, was er über die Bahn, deren Management und dessen fehlendem Sachverstand sagt, absolut recht. Aber die GDL streikt ja nicht, um hier Änderungen herbei zu führen, dürfte sie wohl auch gar nicht. Die 11 Prozent über 32 Monate waren ein Eröffnungsangebot, das muss man schon dazu sagen, da ist sicher noch einiges an Luft nach oben. Die 35-Stunden-Woche ist aktuell einfach niemandem vermittelbar als Streikziel.

14.12.2023

Warum ist das nicht vermittelbar? Laut allen Umfragen die ich auf die schnelle finden konnte ist eine Mehrheit der Deutschen gegenüber niedrigeren Arbeitszeiten aufgeschlossen.

13.12.2023

Ich kann zustimmen dass 3,5% im Jahr zu wenig Lohnsteigerung sind. Dann hört die Zustimmung aber auf! Eine 35 Stunden Woche ist Traumtänzerei!

14.12.2023

Der Achtstundentag ist Traumtänzerei! - 1920er

Also Lohnerhöhungen sind ja nicht n Ordnung, aber ein arbeitsfreier Samstag ist ja Traumtänzerei! - 1960er

Eine 35 Stunden Woche ist Traumtänzerei! - Industrie 1985



13.12.2023

Deutschland braucht nun ein klares Bekenntnis zum Individualverkehr und zu Inlandsflügen!

Weitgehend unbemerkt (oder teils gezielt verschwiegen?) hat sich die SPD auf ihrem Parteitag gegen den 3. Gutachterentwurf des Deutschland-Takts ausgesprochen.

https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/deutschlandtakt-ice-spd-antrag-2880630?npg=

>> Auf ihrem Bundesparteitag in Berlin verabschiedeten die Sozialdemokraten auf Antrag der SPD-Landesverbände Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen einen Initiativantrag für einen „Deutschland-Takt für alle“. Der Antrag spricht sich gegen den bislang gültigen dritten Gutachterentwurf eines Zielfahrplans für den Deutschland-Takt aus... <<

>> Es sei sehr fraglich, ob es nach Corona in Zeiten von Homeoffice und immer mehr Videokonferenzen überhaupt genügend Nachfrage gebe für ein Hochgeschwindigkeits-Angebot im 30-Minuten-Takt auf den Hauptmagistralen zwischen den Metropolen. <<

Die SPD spricht sich nun umfassend gegen jegliche Neubaustrecken aus.

>> Zudem stellten die geplanten ICE-Neubaustrecken eine erhebliche Belastung für Menschen, Natur und Klimaschutz in den betroffenen Regionen dar. Der beim Parteitag verabschiedete SPD-Initiativantrag fordert daher einen „Deutschland-Takt für alle“, der das aktuelle Angebot bedarfsgerecht erweitert und einen Schienenverkehr entwickelt, der die ehrgeizigen Klima-Ziele des Bundes zeitnah und ressourcenschonend erreicht. <<

Wir brauchen wieder einen CSU Verkehrsminister !

13.12.2023

"Wir brauchen wieder einen CSU Verkehrsminister !"

Etwa genau so dringend wie einen Furunkel am Hintern . . .

13.12.2023

"Wir brauchen wieder einen CSU Verkehrsminister", ganz genau, der be"Scheuer"te muss wieder her

13.12.2023

Unternehmer sollten mehr Befugnisse bekommen um gegen streikende Mitarbeiter finanziell vorgehen zu können.

Es kann nicht angehen, dass immer die selben zwei Unternehmen (DB und Lufthansa) permanent streiken, während andere doppelt so hart arbeiten für weniger Lohn. Oder wann hat zuletzt das Tiefbauamt, Krankenpfleger, etc. gestreikt? Jeden falls nicht turnusmäßig 3 mal im Jahr

13.12.2023

"Unternehmer sollten mehr Befugnisse bekommen um gegen streikende Mitarbeiter finanziell vorgehen zu können."

Die Befugnis hätten sie ja. Sie könnten ja eine Aussperrung beschliessen . . .

13.12.2023

Jeder Lohnerhöhung folgt eine Verteuerung der Produkte. Deshalb: Abschaffung der Gewerkschaften!

13.12.2023

Das wäre vermutlich eine der ersten Maßnahmen der "Arbeiterpartei" AfD.

13.12.2023

Der Bahnvorstand hat 2023 eine Gehaltserhöhung
von 10% erhalten!!

13.12.2023

@Pech Matthäus L.. Art. 9 GG erlaubt Gewerkschaften - und das ist auch richtig so. Auch für Gewerkschaften, für Aktionen von Gewerkschaften, sollte m.e. der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gelten - gilt vermutlich auch, wird aber wohl sehr weit ausgelegt. Vielleicht sehen manche die GDL auch nicht als Gewerkschaft sondern als Kampfverband. Gegen den Chef der GDL W. ist H. von der AfD ein Waisenknabe.

13.12.2023

@ WOLFGANG B

"Gegen den Chef der GDL W. ist H. von der AfD ein Waisenknabe."

Warum vergleichen Sie ausgerechnet Herrn Weselsky und nicht die unverschämten Millionen-Abzocker von Bahnvorständen und deren Chuzpe mit dem rechtsradikalen Faschisten Höcke?

Ihre Empathie mit steuerflüchtigen Bonzen wie Müller und Konsorten ist ja bekannt. Eine schändliche Entgleisung bleibt es trotzdem, die Sie sich da geleistet haben . . .

13.12.2023

Ganz einfach @Georg Kr.. In Deutschland arbeiten etwas mehr als 200.000 Mitarbeiter für den DB Konzern. Aufgrund dieser Personalverantwortung sind die Gehälter berechtigt. W. hat wohl 0 Personalverantwortung, vielleicht für eine Sekretärin :) Ganz nebenbei: wäre die DB an der Börse, wäre sie im DAX40 gelistet und Lutz wäre mit seinem Gehalt im untersten Fünftel mit seinem Umsatz aber in der oberen Hälfte zu finden. Das nur mal zur Einordnung.

13.12.2023

Ergänzung zu oben: Meine Sympathien gehören denen, die etwas für unseren Staat, auch in finanzieller Hinsicht, leisten.

13.12.2023

@ WOLFGANG B.

https://www.focus.de/finanzen/news/unpuenktlichkeit-unzufriedene-kunden-im-januar-zahlt-bahn-ihren-vorstaenden-dicke-millionen-boni_id_259485133.html

"Unpünktlichkeit, unzufriedene Kunden
Trotzdem zahlt Bahn im Januar dicke Millionen-Boni an ihre Bosse" (Focus)

Womit bei diesem dysfunktionalen notorisch unpünktlichen Laden Boni in Millionenhöhe für das Management gerechtfertigt sein sollen ist nicht nachvollziehbar. Wobei das obere Management quasi als Endlager für ausgemusterte Politiker wie z. B. Herrn Pofalla, ehem. CDU-Generalsekretär u. Kanzleramtsminister dient.

Inzwischen reichen ein paar Stunden Schneefall, um dieses Unternehmen für fast eine Woche stillzulegen.
Aus Sorge, dass sie den Fahrplan durcheinander bringen könnten lässt die Schweiz derzeit keine DB-Züge mehr ins Land.

14.12.2023

@ WOLFGANG B.

"Meine Sympathien gehören denen, die etwas für unseren Staat, auch in finanzieller Hinsicht, leisten."

Sehen sie sich vielleicht mal über die Mediathek die ZDF-Sendung "Die geheime Welt der Superreichen - Das Milliardenspiel" an. Da werden sie ein paar Zeitgenossen kennen lernen, denen Sie Ihre Sympathien sofort entziehen müssten, weil deren Putzfrau - leicht überspitzt - mehr Steuern zahlt als sie selbst. Gratis-Beratung in erlauchter Runde durch eine hohe Mitarbeiterin des Bundesfinanzministeriums über gewollte Steuer-Schlupflöcher und besonders lukrative völlig undurchsichtige Firmenverschachtelungen inklusive . . .

13.12.2023

Hoffentlich bekommen dann die Wochen- und Monatskartenbesitzer für die Streiktage, an denen sie nicht befördert ihr Geld zurück. Denn Streik ist keine Höhere Gewalt sondern Inkompetenz der Führungskräfte.

13.12.2023

Die Fahrgäste sollten die Bahn solange bestreiken, solange die GDL existiert.

13.12.2023

Reichern da 30-35 Zwangsurlaubstage? :)

13.12.2023

kein schlechter Vorschlag Herr Andreas A. Aber wer leider auf die Bahn angewiesen ist muss das wohl oder übel ertragen denke ich mal und der GDL Chef ist in meinen Augen ein unangenehmer Verhandler. Ich finde diese kleinen Gewerkschaften hätte man von vorn herein nicht Akzeptieren dürfen. Ich finde die GDL ist schon deutlich schlimmer ein kleiner Haufen und legt einen großen Teil Deutschland lahm, als die Pilotengewerkschaft die ich nicht so Aggressiv finde und verhandeln erst mal auf alle Fälle, dass ist schon von vorne herein angenehmer.