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  3. Vorsicht Knöllchen: Das kostet Falschparken in Europa

Verkehrsregeln
09.04.2024

Teuer, teurer, am teuersten: Wo Knöllchen richtig Kohle kosten

In Großbritannien müssen Parksünder ihr Fahrzeug oftmals gegen Gebühr auslösen.
Foto: Benshot/stock.adobe.com

Wer mit dem Auto durch Europa kurvt, der sollte die wichtigsten Regeln einhalten. Unwissen schützt vor Strafe nicht, und einige Staaten verlangen Bußgelder, die richtig wehtun.

Das Auto bleibt unangefochten das beliebteste Transportmittel für Reisen. Laut ADAC fährt jeder zweite Urlauber mit dem Wagen in den Urlaub. Doch jenseits der Grenzen gibt es nicht selten andere Tempovorschriften und Parkregeln. Wer sie nicht einhält und dabei erwischt wird, dem werden innerhalb der EU die Knöllchen über 70 Euro gnadenlos nachgeschickt.
Lediglich für Nicht-EU-Mitglieder wie Großbritannien oder Liechtenstein sammeln deutsche Behörden keine Strafgelder ein. Für die Schweiz wird sich das mit Inkrafttreten des neuen deutsch-schweizerischen Polizeivertrags ändern, dann werden auch die Knöllchen der Eidgenossen in Deutschland eingetrieben. Aber egal ob mit dem eigenen Pkw oder einem Leihauto, wer in folgenden Ländern falsch fährt, muss dem Autovermieter Sunny Cars und dem ADAC zufolge mit happigen Geldstrafen rechnen.

Frankreich: Temposünder müssen bluten
Die Strafgebühr für Parkzeitüberschreitung und Falschparken beginnt bei 15 Euro und steigt schnell auf 135 Euro – je nach Schwere des Vergehens. Nach drei Monaten verteuert sich die nicht bezahlte Geldbuße um mindestens 40 Euro. Notfalls kann das Auto beschlagnahmt werden. Das wird Besuchern kaum passieren. Schon eher fährt man zu schnell. Wer 20 km/h zu schnell fährt, ist mit mindestens 135 Euro dran. Richtig teuer jedoch sind 50 km/h über dem erlaubten Maß. Da sind dann mindestens 1500 Euro fällig.

Raser müssen in Norwegen teure Strafen bezahlen

Großbritannien: Raser zahlen
Vielleicht braucht das Brexit-Land dringend Geld. Nicht anders sind die beachtlichen Geldbußen bei Verkehrsverstößen zu verstehen. Ein Parkverstoß wird gleich mit 45 Euro, Handy am Steuer mit mindestens 225 Euro bestraft. Noch stärker zur Kasse gebeten werden Temposünder. Wer nur 20 km/h zu schnell ist, muss mit bis zu 1135 Euro rechnen. 50 Stundenkilometer kosten den Sünder bis zu 2835 Euro. Während die Briten erstaunlich gelassen mit den Rechtsfahrern in ihrem Linksverkehr umgehen, kennt die Polizei keine Gnade bei Falschparkern und fixiert deren Auto gerne mit einer Kralle. Um die wieder loszuwerden, sind rund 70 Euro Gebühren fällig.

Norwegen: Hochpreisland hat Hochpreisbußen
Die Norweger kaufen ihren Alkohol gerne in Schweden, weil er dort billiger ist. Das sagt schon viel über das Preisniveau des Landes aus. Warum also sollten die Geldbußen preiswerter sein? Autofahrern ist anzuraten, unbedingt Verkehrs- und Tempovorschriften einzuhalten, wenn sie kein Vermögen verlieren wollen. Wer die Richtgeschwindigkeit um mehr als 20 km/h überschreitet, der ist 585 Euro los. 50 km/h mehr als erlaubt, kosten ab 1335 Euro. Ein Parkverstoß ist dagegen mit 30 Euro noch billig. Auf keinen Fall jedoch ist Telefonieren während des Fahrens zu empfehlen. Wer erwischt wird, dem werden 850 Euro abgeknöpft.

In Spanien auf die unterschiedlichen Parkzonen achten

Österreich: Bloß korrekt parken!
Beim einfachen Knöllchen steigt Österreich mit 20 Euro ein. Im absoluten Halteverbot wird rigoros abgeschleppt, und das kostet dann den Autohalter gut 400 Euro. Denn neben den Abschleppkosten von 264 Euro kommt noch die Gebühr für die Verwahrung des Autos hinzu – mindestens zehn Euro pro Tag. Die eigentliche Strafe wegen verkehrsbehinderndem Parken beträgt zwischen 108 und 726 Euro. Wer sein Auto zudem unerlaubt auf Privatgrund geparkt hat, der kann sich sogar eine Klage wegen Besitzstörung einhandeln. Und die wird wegen des EU-Abkommens auch in Deutschland weiterverfolgt. Rasen wird streng geahndet, mit maximal 5000 Euro bei mehr als 50 km/h zu viel.

Spanien: Farbenblindheit wird bestraft

In Spanien sind die Maximalgeldbußen nicht so hoch, dafür aber wird bereits bei kleinen Vergehen ordentlich hingelangt. Ein Strafzettel im Halteverbot, an Bushaltestellen oder auf der falschen Straßenseite kommt sofort auf 200 Euro. Überziehen der Parkdauer kostet 80 Euro. Es lohnt sich also, das spanische Farbsystem für die unterschiedlichen Parkzonen (Grün nur für Anwohner, Blau – gebührenpflichtiger Parkplatz, Gelb – absolutes Halteverbot) zu kennen sowie sich nach den verschiedenen Halteverbotszonen an geraden und ungeraden Tagen im Monat zu erkundigen. Temposünder, die 50 km/h zu schnell unterwegs sind, steigen mit 600 Euro Strafe ein.

Ungarn gewährt Falschparkern Rabatt

Ungarn: Vorsicht, Inkasso droht
Während das Fahren mit dem Handy am Ohr in Ungarn mit günstigen 25 Euro geahndet wird, ist falsch parken teuer. Bis zu 325 Euro müssen Parksünder abdrücken. Billiger wird's nur, wenn innerhalb von 15 Tagen bezahlt wird. Dann gibt es Rabatt. Wer allerdings gar nicht zahlt, dem droht ein Brief von einer Inkassofirma. Und abgesehen davon, dass eigentlich nur Behörden die Geldbußen vollstrecken dürfen, schießen dann wegen der Extra-Zuschläge die Kosten in die Höhe. Wer also in Orbáns Land parkt, achtet auf das gelb markierte absolute Halteverbot, Fahrradspuren und Bushaltestellen.

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Estland: Gebühren mit teuren Ausreißern

An der Höhe der Geldbußen lässt sich in Lettland, Litauen und Estland auch ermessen, dass die Einkommen noch nicht mit Westeuropa gleichgezogen haben. Folglich bewegen sich die Geldbußen auf einem preiswerten Niveau für Ausländer aus dem Westen. Lediglich in Estland muss es viele Autofahrer geben, die auf Verkehrsregeln pfeifen. Nicht anders sind die hohen Geldstrafen zu erklären. 20 km/h über dem zugelassenen Tempo schlagen mit 120 Euro zu Buche, das Doppelte von Deutschland. 50 km/h über dem Maß machen 800 Euro, bei uns sind es ab 480 Euro. Bei falschem Parken kommen maximal 200 Euro zusammen, aber bei Handybenutzung am Steuer können es bis zu 400 Euro werden.

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