Die Cannabis-Legalisierung der Ampelregierung steht kurz bevor. Doch auch dann soll es fürs Kiffen Verbotszonen geben. So sieht es in Augsburg aus.
Die geplante Legalisierung von Cannabis wirft auch in Augsburg ihre Schatten voraus: Argumente dafür reichen von einer kontrollierbaren Abgabe über Entkriminalisierung bis zu mehr Steuereinnahmen. Gegner fürchten eine ungehemmte Drogenfreigabe. Nach langem Hin und Her soll nun eine abgespeckte Legalisierung im April 2024 in Kraft treten. Doch laut Gesetzentwurf, der noch den Bundestag passieren muss, ist das Kiffen selbst nach der Legalisierung keineswegs überall erlaubt. Es gelten Verbotszonen, in denen nicht konsumiert werden darf. Wo also künftig in Augsburg legal gekifft werden dürfte und wo nicht, zeigt unsere Karte.
Fast die gesamte Augsburger Innenstadt wird zur Kiffer-Verbotszone
Im Gesetzentwurf des Bundesregierung "zum kontrollierten Umgang mit Cannabis" sind sogenannte Schutzzonen vorgesehen, in denen der Konsum verboten sein soll. Dazu zählen Schulen, Spielplätze sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen. Der Gesetzentwurf aus dem Herbst sah um diese Orte ein Verbot im Umkreis von 200 Metern vor. Außerdem soll der Konsum auf dem Gelände von öffentlichen Sportstätten tabu sein sowie zwischen 7 und 20 Uhr in Fußgängerzonen.
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