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  3. FDP: Kommunalpolitiker der FDP fordern ein Ende der Ampel

FDP
01.11.2023

Kommunalpolitiker der FDP fordern ein Ende der Ampel

Kommunalpolitiker üben Druck auf den Parteichef der FDP, Christian Lindner, aus.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

26 Kommunalpolitiker der FDP fordern, dass ihre Partei das Bündnis mit SPD und Grünen beendet – sonst drohe ein Niedergang. Der Druck auf Parteichef Lindner steigt.

Ein Brandbrief aus der Parteibasis sorgt in der FDP-Bundeszentrale für Feuer unter dem Dach: 26 Kommunalpolitiker aus mehreren Bundesländern fordern von Parteichef Christian Lindner und den drei anderen FDP-Kabinettsmitgliedern, das Regierungsbündnis mit SPD und Grünen zu beenden. Denn es drohe nicht weniger "als der Niedergang der einzigen liberalen Partei" des Landes. 

Mit Blick auf das desaströse Abschneiden bei den jüngsten Landtagswahlen konstatieren die Unterzeichner des Schreibens, "dass explizit die FDP von den Wählern in Deutschland für die Leistungen der Bundesregierung abgestraft wurde“. Ihrer Ansicht nach verbiegt sich die FDP im Ampelbündnis „bis zur Unkenntlichkeit“, was von den Bürgern „zu Recht abgestraft“ werde. Sehenden Auges nehme die Partei in Kauf, dass ihr politisches Erbe von den Partnern SPD und Grüne beschädigt werde, weshalb die FDP "ihre Koalitionspartner dringend überdenken“ müsse. 

Die FDP flog Anfang Oktober in Bayern aus dem Landtag

Konkret werden in dem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, die Abschaltung der Kernkraftwerke, die hohen Energiekosten, eine „komplexe Verwaltung“ und eine „Flickschusterei“ in der Asylpolitik kritisiert. Besonders hart ins Gericht gehen die Briefeschreiber mit dem zentralen sozialen Vorhaben der Ampelkoalition: Das Bürgergeld lasse alle, „die nicht in hoch bezahlten Jobs arbeiten, als die Deppen der Nation dastehen“. 

Der Brief ist das sichtbare Zeichen dafür, wie heftig es in den Reihen der FDP inzwischen gärt. In Bayern war sie vor knapp vier Wochen aus dem Landtag geflogen, in Hessen gelang nur denkbar knapp der Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde. Damit steigt der Druck auf Parteichef Christian Lindner. Bei einer Veranstaltung sagte er zwar, er stehe zu den Kompromissen, die im Ampelbündnis eingegangen worden seien. Solange das möglich sei, werde er zur Ampel stehen. Als Treueschwur meint Lindner das aber offenbar nicht, denn er schränkte ein: Wenn vertretbare Kompromisse nicht mehr gefunden werden könnten, gelte weiter sein wohl berühmtester Satz. Dass es besser sei, nicht zu regieren, als falsch zu regieren, hatte der heutige Bundesfinanzminister nach der Bundestagswahl 2017 gesagt, als er die Gespräche über ein mögliches "Jamaika-Bündnis" mit Union und Grünen platzen ließ.

An einen Koalitionsbruch denkt die FDP nicht

Fraktionschef Christian Dürr sagte unserer Redaktion: "Bei mehr als 77.000 Mitgliedern ist ein breites Spektrum an Meinungen normal, davon lebt eine liberale Partei." Nach der Bundestagswahl habe die FDP Verantwortung übernommen und seitdem "viele gute Projekte in der Koalition durchgesetzt". Er nennt etwa "Steuerentlastungen für Arbeitnehmer und Betriebe, den schnelleren Ausbau von Straßen und Schienen und die Rückkehr zur Schuldenbremse". Doch hinter vorgehaltener Hand räumen liberale Spitzenfunktionäre ein, dass sie den mit "Weckruf Freiheit" überschriebenen Brandbrief von der Basis durchaus ernst nehmen. 

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Er sei Ausdruck eines tief sitzenden Frusts vieler Mitglieder über die Arbeit der Ampel und der Furcht, nicht genügend als liberales Korrektiv einer links dominierten Regierung wahrgenommen zu werden. An einen Koalitionsbruch denke zwar aktuell niemand, heißt es, da sich die Menschen gerade in weltpolitisch aufgewühlten Zeiten vor allem Stabilität wünschten. Würden die Liberalen das Land ausgerechnet jetzt in das Chaos stürzen, das eine Kündigung der Koalition wohl nach sich zöge, könnten sie erst recht vom Wähler abgestraft werden. Innerhalb der Regierung werde die FDP aber nun noch stärker um die eigenen Positionen kämpfen. Gerade in der Asyldebatte steht der Ampel also weiterer heftiger Streit bevor.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.11.2023

Ich verstehe Lindner nicht.. dass er dem ganzen noch kein Ende gemacht hat.. Von Beginn an wurde die FDP von der Ampel nur geduldet, sie wurde nur mitgenommen um Regieren zu können..
Diese Ampel Parteien sind die schlechteste Politik die wir je gehabt haben. Diese ganzen Kriege, Unruhen, Klima, Wirtschaft wird durch die deutschen Politiker mehr aufgeputscht als sie zu beruhigen, beschwichtigen.. Aufrüsten, Waffen liefern, Unterstützen.. ständige Ermahnungen und Vorwürfe.. sie sind wie in einem Rauschzustand. Merkel sagte damals über die FDP "Gott hat uns die FDP geschickt um uns zu prüfen.." und raus war die FDP. Was die Grünen und die SPD heute dazu sagen würden nachdem sie ihre desolate Politik rechtfertigen müssen.. FDP setzen Schuldig.. Ich habe einen Film gesehen woher wir unsere Energie beziehen und was wir dafür bezahlen, man weiß dass unsere Politik ihre Volk verarscht und das ist noch harmlos ausgedrückt..

02.11.2023

Lindner hat seine FDP zur eigentlichen Opposition in dieser Ampelregierung gemacht und damit den Stimmenanteil der FDP seit
der Bundestagswahl ( 11,5 % ) auf 4 - 6 % ( je nach Umfrageinstitut ) praktisch h a l b i e r t . Durch den ewigen Streit zwischen
den Günen und der FDP, den Lindner immer wieder angefacht hat, wurde auch die Kanzlerpartei SPD mit in den Abgrund gezogen,
weil Kanzler Scholz nicht den Willen oder die Kraft hat, diesen Streit abzustellen. So könnte es bei der nächsten Bundestagswahl
in 2 Jahren sein, dass die Lindner-FDP als kleine Partei an der 5 % - Hürde scheitert, worauf die Serie von Niederlagen bei den Landtagswahlen hinweist. Lindner hat eben mit seinem Streit in der Ampel zu hoch gepokert, könnte das Fazit der FDP einmal sein.

02.11.2023

Ich bin zwar kein Freund der FDP, aber immerhin hat die FDP das Rückrat, den anderen beiden Parteien nicht jedes Vorhaben durchzuwinken, sie ist quasi ein kleines Korrektiv in der Gruppe der ideologieverblendeten.

Als ich letzte Woche beruflich in unserem Nachbarland unterwegs war, habe ich in den Nachrichten gehört, dass unser grüner Wirtschaftminister trotz aller Erkenntnisse seines eigenen Ministeriums über die Kostenexplosion und Versorgungsstabilität (die zurückgehalten wurden), trotzdem den Atomausstieg durchgeboxt hat und hetzt von einem Wohlstands-Kollaps spricht. Den Schaden will er jetzt durch Milliarden-Subventionen des Industriestromes beheben.

Wer mehr nachlesen möchte, kann hierzu einfach mit den Schlagworten "habeck wohlstand kollaps" googlen, oder z.B. dem nachstehenden Link folgen: https://thelocalgermany.de/32871/existenzbedrohende-energiepreise-habeck-gesteht-wohlstands-kollaps-politik/

Die FDP sollte die Koalition besser heute als morgen platzen lassen, damit dieser "Ampel-Spuk" schnellstmöglich ein Ende hat. Deutschland benötigt weder einen "vergesslichen" nicht wahrnehmbaren Kanzler, und auch keinen Wirtschaftsminister, der aus purer Ideologie Sabotage an der eigenen Industrie und soziale Verunsicherung der Bevölkerung betreibt.

02.11.2023

(edit/mod/wiederholte Pöbeleien gelöscht/NUB 7.3/Account wird verwarnt)

03.11.2023

Eine Koalition zu verlassen ist immer ein 2-schneidiges Schwert. Da viele die Politik der FDP mangels ... nicht verstehen, wären die Folgen schwer kalkulierbar. Die meisten schauen zuHause wohl auf jeden Cent/€. Von einem Finanzminister wird wohl seltsamerweise das Gegenteil erwartet. Die FDP ist als Korrektiv nicht unwichtig. Das Attribut "liberal" habe ich bewusst nicht aufgeführt, da es auf die FDP nicht mehr ganz zutrifft. Der Deutsche, das hat man in den letzten Jahren deutlich erkannt, sehnt sich eben immer mehr nach Regeln.